Bulletin zur Arznei­­mittel­­sicherheit – 3. Ausgabe 2024 verfügbar

Die Sicher­heit von Arznei­mitteln, sowohl vor als auch nach der Zulas­sung, ist ein zentraler Aspekt in der Gesund­heits­ver­sorgung. Im Rahmen der Pharma­kovigilanz veröffent­lichen die zu­ständigen Bundes­behörden, das Bundes­institut für Arznei­mittel und Medizin­produkte (BfArM) sowie das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), vier­mal jährlich ein Bulletin, das sich aus­schließlich mit aktuellen Sicher­heits­fragen zu ver­schiedenen Medika­menten beschäftigt. Kürzlich wurde die dritte Aus­gabe für das Jahr 2024 publiziert.

Immer wieder müssen Arzneimittel nach der Zulassung an potenzielle Sicherheitsrisiken angepasst werden. Dabei werden unter anderem Daten zu unerwünschten Nebenwirkungen sowie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse vom BfArM und PEI ausgewertet. Ein besonderer Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe ist die MedSafetyWeek 2024 und die Rolle der Apotheken als Übermittler von Nebenwirkungen.

Die folgenden Themen stehen im Fokus der neuen Ausgabe:

  • Editorial: MedSafetyWeek
  • Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen aus den Jahren 2022 und 2023
  • Nebenwirkungen verhindern: Beitrag der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft
  • MedSafetyWeek 2024: Die Bedeutung von Nebenwirkungsmeldungen und die Rolle der Apotheker im deutschen Spontanberichtssystem aus Sicht der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK)
  • #MedSafetyWeek: Nebenwirkungen verhindern
  • Eine Machbarkeitsstudie zur Risikoevaluation der COVID-19-Impfstoffe (RiCO) auf Populationsebene in Deutschland – Nutzbarmachung verschiedener Sekundärdatenkörper für die Pharmakovigilanz und weitere Forschung
  • Meldungen aus BfArM und PEI
  • PRAC-Empfehlungen im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – Juli bis September 2024
  • Neufassung des Wortlauts der Produktinformationen – Auszüge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
  • Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen
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