Ergebnisse der Kurzumfragen

Thema: Rabattvertrag mit Umwelt­zertifikat

Der ökologische Fuß­ab­druck der Pharma­branche ist groß. Da Nach­haltig­keits­standards auch im Gesund­heits­wesen an Bedeutung gewinnen sollten, hat der Kassen­dienst­­leister GWQ mit 37 Betriebs- und Innungs­­kranken­­kassen seine erste Generika-Aus­­schreibung ge­startet, die auch Nach­haltig­keits­kriterien berück­sichtigt. Im Konkreten geht es um sechs als umwelt­intensiv geltende Wirk­stoffe (Bezafibrat, Bromazepam, Hydrocortison, Melperon, Oxazepam und Anagrelid) sowie zwei Wirk­stoff­kombi­nationen (Dienogest + Ethinylestradiol und Levonorgestrel + Ethinylestradiol). Unternehmen, die an der Aus­schreibung teil­nehmen wollen, müssen eines der aner­kannten Umwelt­zertifikate EMAS (Eco-Management und Audit Scheme) oder DIN ISO 14001 nach­weisen können. Die beiden Zertifikate haben das Ziel, die Umwelt­aus­wirkungen von Unter­nehmen zu reduzieren.

Unsere Frage dazu lautet:

Wie stehen Sie zu Rabatt­artikeln mit Nach­haltig­keits­standards?

„Ich begrüße das und würde auch bevorzugt diese Rabatt­artikel abgeben.“

30,2 %

„Ich finde es gut, fürchte aber, dass sich durch Aus­schluss einiger Firmen wieder Eng­pässe ergeben könnten.“

43,1 %

„Ich finde es nicht gut, Hersteller, die (noch) kein Umwelt­zertifikat haben, von der Aus­schreibung auszu­schließen.“

14,9 %

„Ich habe keine Meinung dazu.“

11,8 %