Ergebnisse der Kurzumfragen

Thema: Wie kommt das E-Rezept bei den Patientinnen und Patienten an?

Seit nun fast 3 Monaten ist die Ver­ordnung von ver­schreibungs­pflichtigen Arznei­mitteln (ausge­nommen BtM- und T-Rezepte) als E-Rezept zu­lasten der GKV ver­pflichtend für alle Ärztinnen und Ärzte. Der Start des E-Rezeptes war bzw. ist teil­weise sehr holprig und funktioniert nicht so einwand­frei, wie von der Politik gedacht. Neben formal falsch ausge­stellten Rezepten (z. B. fehlende oder fehler­hafte Arzt­be­zeichnung oder drei Arznei­mittel in einer Verordnung) und Fehlern in den Praxis­soft­ware­systemen, die dazu führen, dass die Mengen­angabe nicht auf den Verordnungen ange­zeigt werden kann, bereiten vor allem auch die regel­mäßigen Aus­fälle der TI den Apotheken­teams Kopf­schmerzen. Die Folge ist, dass Patientinnen und Patienten auf einen späteren Zeit­punkt ver­tröstet werden müssen, in die Arzt­praxis zurück­ge­schickt werden oder die Apotheken ver­mehrt mit den Arzt­praxen telefonieren.

Daher lautet unsere Frage heute:

Sind Ihre Kundinnen und Kunden zu­frieden mit dem E-Rezept oder hätten die meisten lieber wieder das Muster-16-Rezept zurück?

„Der Großteil unserer Kund­schaft ist mit dem E-Rezept zufrieden.“

25,3 %

„Ca. die Hälfte unserer Kund­schaft ist mit dem E-Rezept zufrieden.“

46,3 %

„Der Großteil unserer Kund­schaft ist mit dem E-Rezept nicht zufrieden und hätte gerne das Muster-16-Rezept zurück.“

28,5 %