Neues Bulletin zur Arzneimittelsicherheit erschienen

Viermal jährlich veröffentlicht das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Kooperation mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ein Bulletin zur Arzneimittelsicherheit. Berichtet wird über aktuelle Aspekte zur Risikobewertung. Besonders die Pharmakovigilanz – also die kontinuierliche Überwachung und Bewertung der Arzneimittelsicherheit vor und nach der Zulassung – spielt eine wichtige Rolle.

Die vierte und damit letzte Ausgabe des Bulletins zur Arzneimittelsicherheit im Jahr 2023 wurde im Dezember vom BfArM und PEI veröffentlicht. Folgende Themen stehen im Mittelpunkt:

  • Aktuelle Studienergebnisse zu COVID-19-mRNA-Impfstoffen und Wechsel der Leitung der für Arzneimittelsicherheit zuständigen Abteilung des Paul-Ehrlich-Instituts
  • Verschreibung von parenteralen Eisen(III)-Präparaten in der ambulanten Arzneimittelversorgung in Deutschland
  • Maßnahmen zur Minimierung des Risikos von unerwünschten Ereignissen am Auge bei Miltefosin – Kooperation des ACSoMP (WHO) mit BfArM und UMC
  • Nachbeobachtung und Vergleich von Kindern und Jugendlichen mit COVID-19-Impfstoff-assoziierter Myokarditis im Vergleich zu nicht impfstoffassoziierter Myokarditis im MYKKE-Register
  • Überwachung der Impfstoffsicherheit unter Nutzung Künstlicher Intelligenz
  • Meldungen aus BfArM und PEI
  • PRAC-Empfehlungen im Rahmen von EU-Referral-Verfahren – September bis November 2023
  • Neufassung des Wortlauts der Produktinformationen – Auszüge aus den Empfehlungen des PRAC zu Signalen
  • Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen
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